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100% Ökostrom - 100% Citytrain

Entwicklung und Bau der CityTrain Wegebahnen mit 100% Ökostrom ab 1.1.2020

„Wir setzen auf Strom aus erneuerbaren Energien“, so Geschäftsführer Frank Venus. Die Geschäftsleitung des renommierten Wegebahnen-Herstellers CityTrain aus Regensburg stellt die komplette Firma auf Ökostrom um. Insbesondere die Entwicklung und Produktion der sehr wertigen Wegebahnen beansprucht einen Energiebedarf wie in vielen Fahrzeugbau-Bereichen üblich. Deshalb hat man sich entschieden seinen Strombedarf aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu decken und zwar nicht in 10, 5 oder 3 Jahren, sondern bereits ab 2020.


„Der Mittelstand kann nur dann erfolgreich sein, wenn er globale Zusammenhänge und Entwicklungen in sein Handeln überträgt“, so der Firmenlenker Frank Venus und ergänzt: „Wir fangen bei der Entstehung des Fahrzeugs an und nicht am Ende. Jeder ist aktuell nur auf E-Antrieb fixiert und vergisst dabei den Energieaufwand vor dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines Fahrzeugs. Seit Jahren fahren wir bereits mit sehr abgasgereinigten Bahnen und auch der Reifen- und Bremsabrieb sind bei unseren Geschwindigkeiten sehr gering. Deshalb haben wir jetzt den Schritt gewagt unseren grundlegenden „Firmenantrieb“ auf Ökostrom umzustellen“.


Natürlich arbeiten auch wir unter Hochdruck an einer Umstellung auf E-Antrieb bei unseren Bahnen, nur ist dies bei dem Gewicht der Fahrzeuge und der dadurch erforderlichen Zugkraft eine große Herausforderung, da es hierfür noch keine ausgereiften Serienfahrzeuge auf dem Markt gibt. Das Team von CityTrain hat sich dieser Herausforderung in Kooperation mit einem weiteren deutschen Fahrzeugbauer gestellt und wird voraussichtlich schon im Frühjahr 2020 den Testbetrieb mit einem neu entwickeltem Zugfahrzeug am Standort Regensburg starten können.


Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt also nicht nur die großen Automobilbauer, sondern auch Unternehmen vor unserer Tür. CityTrain sieht die Herausforderung in den nächsten Jahren als Chance um die Gedanken eines „grünen Unternehmens“ auf seine Produkte und im erweiterten Schritt auf seine Kunden zu übertragen. Für eine nachhaltige Mobilität müssen jetzt die Weichen gestellt werden und die gehen deutlich über die Wahl der Antriebstechnologie im Fahrzeugbau hinaus.

 

 

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